Viele LINDOR-Kugeln in diversen Geschmacksrichtungen farblich in Kreise angeordnet (Foto)

rund um
die Erdkugel

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Lindor Kugeln lassen weltweit die Herzen von Schokoladenliebhabern schmelzen. Zu ihrem globalen Erfolg trägt wesentlich die Fülle an Variationen bei, die sich an den geschmacklichen Vorlieben der verschiedenen Nationen orientiert.

Lindt ist bekannt für seine hochwertige Schokolade, die nach höchsten Schweizer Qualitätsstandards hergestellt wird. So auch Lindor. Mit der knackigen, feinen Schokoladenhülle und der zartschmelzenden Füllung offenbart sich immer wieder ein magischer Moment nach jedem Biss in eine Lindor Kreation.

Erhältlich sind die Lindor Kugeln in über 30 Geschmacksrichtungen. Die Sortimentsvielfalt spiegelt die Schokoladenvorlieben in den unterschiedlichen Kulturkreisen wider. So ist Schokolade für die Engländerin untrennbar mit Pfefferminz verbunden. Der Schweizer favorisiert die klassische Milchscho­kolade. Die Amerikanerin ist verrückt nach Karamell. Der Japaner mag den Grüntee-Geschmack. Die Französin liebt hohen Kakaogehalt. Dem Australier steht der Sinn nach sommerlich-fruch­tigem Genuss mit Mango. Für die Italienerin ist es die Haselnuss.

It’s Magic

Lindor Kugel in 3D erleben:

Mit dem Einsatz von Augmented Reality beweist die Marke Lindor auch 75 Jahre nach ihrer Lancierung Offenheit für Neues und macht die Lindor Kugeln in neuen Dimensionen erlebbar.

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Herstellung

Bis eine neue Lindor Praliné-Kreation soweit ist, dass sie in Produktion gehen kann, hat sie auf ihrem Weg zur Markteinführung schon eine ansehnliche Strecke zurückgelegt. Ganz am Anfang steht die Entwicklung der Rezeptur durch die Lindt Maîtres Chocolatiers und die Festlegung der Form. Die Meister ihres Handwerks tüfteln und testen, bis der Prototyp des Pralinés ihren hohen Ansprüchen in jeder Hinsicht genügt. Diese Stufe im Produkt­zyklus nimmt rund ein Drittel der gesamten Entwicklungszeit ein, die insgesamt zwei bis drei Jahre dauern kann. An dieser Stelle ist aber die Arbeit der Lindt Maîtres Chocolatiers längst nicht abgeschlossen. Wenn es darum geht, die Neukreation in die grosse Produktions­linie zu überführen, trifft Handwerk auf Technologie. Die unternehmenseigenen Prozesstechnologen arbeiten in dieser Phase eng mit den Produktentwicklern zusammen. Was beide vereint, ist ihr hoher Qualitätsanspruch und ihre Präzision. Denn die meisterhafte Handwerkskunst soll so für den Fertigungsprozess umgesetzt werden, dass die handwerkliche Anmutung beim End­produkt bis hin zum kleinsten Dekorelement gewährleistet ist. Parallel dazu entsteht das dazu passende Verpackungsdesign.

Die hohen Anforderungen gelten ebenso für die Partner im Formen- und Anlagenbau, die in der Entwicklung eng mit Lindt & Sprüngli zusammenarbeiten. So erfordert das Erstellen der vielfältigen massgeschneiderten Formen für das Giessen der neuen Praliné-Kreationen höchste Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Beide Eigenschaften sind ebenso unabdingbar für die Anlagen- und Systembauer, um den komplexen Fertigungsprozess optimal zu gestalten. Der Beitrag beider Partner im Produktzyklus ist unverzichtbar und die wertvolle Zusammenarbeit mit Lindt & Sprüngli seit vielen Jahren erprobt und bewährt.

Verpackung der roten LINDOR-Kugeln mit St. Galler Spitzer (Foto)
Handwerk und Technologie komplementieren sich gegenseitig in der Herstellung der Lindt & Sprüngli Kreationen. Im Endprodukt spiegelt sich das perfekte Zusammenspiel unterschiedlichster Kompetenzen. Der gemeinsame Nenner ist der Anspruch auf Premium-Qualität in jeder Fertigungsstufe.

«Lindor ist heute eines der beliebtesten Pralinés der Welt.»

Urs Liechti, Leiter Produktentwicklung und Lindt Maître Chocolatier

Wer sich die Zahl von über sieben Milliarden Lindor Kugeln vor Augen hält, die jährlich die Produktionsstätten von Lindt & Sprüngli verlassen, könnte leicht eine Herstellung im Schnellverfahren vermuten. Doch weit gefehlt. Premium-Qualität braucht ihre Zeit. Nachdem nach der geheimen Rezeptur die Schokoladenmasse und die zartschmelzende Füllung hergestellt wurde, durchläuft jede der Kugeln einen fünfstufigen Formprozess für ihre Vollendung.

In der Produktion erfolgen diese Schritte nahezu in einem Durchgang. Der damit erzielte Effekt offenbart sich jedem, der eine Lindor Kugel auswickelt. Der Schokoladenduft, der einem dabei in die Nase steigt, ist so frisch und intensiv, als stünde man mitten in der Schokoladenfabrik.

Obschon wohl in der Zeit, seit 1967 die ersten Lindor Kugeln vom Band liefen, bis heute viele Prozessschritte auto­matisiert wurden, spielt der Mensch immer noch eine wichtige Rolle – ob bei der Bedienung, bei der Überwachung und beim Unterhalt der Anlagen oder bei der visuellen Kontrolle bestimmter Qualitätsmerkmale. So tragen auch die Produktionsmitarbeitenden einen wichtigen Teil zum erfolgreichen Gelingen bei.

  • LINDOR-Kugeln werden von der Gießmaschine in Form gegossen (Foto)

    01

    Giessen

    Die Schokoladenhülle der Lindor Kugel begeistert Geniesserinnen und Geniesser durch ihren feinen Glanz und die Knackigkeit ihrer Textur. Das entscheidende Kriterium dafür ist die Temperatur der Schokolade bei der Herstellung. Die vorkristallisierte Masse wird aus Düsen genau portioniert in Formhalbschalen gefüllt. Verschlossen werden die Formschalen mit einem passenden Gegenstück. Die beiden Hälften schliessen magnetisch und bilden so die Kugelform. Die typische Hohlkugel von Lindor ergibt sich durch das sogenannte Schleudern der Schokoladenmasse. Dabei drehen sich die Formschalen um die eigene Achse und werden sanft gerüttelt.

  • LINDOR-Kugeln bei dem Kühlungsprozess, die von einem Mitabeiter in Hygienehandschuhen geprüft werden (Foto)

    02

    Kühlen

    Zum Abkühlen der Schokoladenmasse werden die weiterhin verschlossenen Formschalen in eine Kühlkammer weitertransportiert. Bei einer niedrigen Temperatur setzt sich der Kristallisierungsprozess der Schokoladenmasse fort und sie erstarrt vollständig. Wenn die Formschalen aus der Kühlkammer kommen, wird die obere Hälfte abgehoben. Zum Vorschein kommen die fertigen Schokoladenhüllen, die eine kleine Öffnung aufweisen. Damit ist der aufwendigste Teil des Formprozesses abgeschlossen.

  • LINDOR-Kugeln werden mit der cremigen Füllung gefüllt (Foto)

    03

    Füllen

    Die Qualität der Schokoladenhüllen wird maschinell oder von einem Produktionsmitarbeitenden kontrolliert, bevor die Formschalen auf dem Transportband weiterlaufen. Im nächsten Schritt erhalten die Lindor Kugeln ihre unvergleichlich zartschmelzende Füllung. Punktgenau und blitzschnell füllen Düsen durch die feine Öffnung die flüssige Lindor Füllung exakt dosiert in die Hohlkugeln. Zuletzt werden die Hüllen mit einem kleinen Schokoladentupfer verschlossen.

  • LINDOR-Kugeln bei dem zweiten Kühlungsprozess (Foto)

    04

    Kühlung

    Der Schokoladentupfer ist die einzige Erhebung auf der sonst komplett glatten Oberfläche der Lindor Kugel und bildet so ebenfalls ein charakteristisches Merkmal. Für den darauffolgenden Kühlungsprozess in einer grossen Kühlkammer bleiben die Kugeln weiterhin in den Formschalen. Die Kühlung dient dem Erkalten der Füllung und bereitet die fertigen Kugeln auf den nachfolgenden Verpackungsprozess vor.
    Danach beschleunigt sich der Prozess exponentiell. Sobald die Kugeln auf dem Transportband die Kühlung verlassen, werden sie von Saugköpfen sanft aus den Formschalen gehoben und auf ein schmales Förderband gelegt, wo sie einzeln der Wickelmaschine zugeführt werden. All dies in hohem Takt.

  • LINDOR-Kugeln durch die Wickelmaschine mit roter Verpackung versehen (Foto)

    05

    Einwickeln

    Das Auswickeln einer Lindor Kugel ist ein Genuss, für den sich Schokoladenliebhaberinnen und -liebhaber gerne Zeit lassen. Dass die Kugel gefühlt mit Lichtgeschwindigkeit eingewickelt wurde, stellt sich in einem solchen Moment wohl kaum jemand vor.
    Greifarme, die an Drehschreiben angebracht sind, bringen die einzelnen Kugeln in Position, während von grossen Rollen das Wickelpapier abgerollt wird. Das Papier wird geschnitten, die Kugel damit eingewickelt und die beiden Enden des Papiers gedreht. Fertig ist die charakteristische Lindor Kugel.
    Was in der technischen Umsetzung schon in Zeitlupe eindrücklich ist, ist erst recht imposant, wenn die Wickelmaschine auf Hochtouren läuft und alle Lindor Kugeln einwickelt. Ein Sensor prüft schliesslich die korrekte Wicklung, bevor die Lindor Kugeln endgültig den Herstellungsprozess verlassen und eine nächste Etappe auf dem Weg zu den Schokoladengeniesserinnen und -geniessern in aller Welt nehmen.

  • LINDOR-Kugeln werden von der Gießmaschine in Form gegossen (Foto)

    01

    Giessen

    Die Schokoladenhülle der Lindor Kugel begeistert Geniesserinnen und Geniesser durch ihren feinen Glanz und die Knackigkeit ihrer Textur. Das entscheidende Kriterium dafür ist die Temperatur der Schokolade bei der Herstellung. Die vorkristallisierte Masse wird aus Düsen genau portioniert in Formhalbschalen gefüllt. Verschlossen werden die Formschalen mit einem passenden Gegenstück. Die beiden Hälften schliessen magnetisch und bilden so die Kugelform. Die typische Hohlkugel von Lindor ergibt sich durch das sogenannte Schleudern der Schokoladenmasse. Dabei drehen sich die Formschalen um die eigene Achse und werden sanft gerüttelt.

  • LINDOR-Kugeln bei dem Kühlungsprozess, die von einem Mitabeiter in Hygienehandschuhen geprüft werden (Foto)

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    Kühlen

    Zum Abkühlen der Schokoladenmasse werden die weiterhin verschlossenen Formschalen in eine Kühlkammer weitertransportiert. Bei einer niedrigen Temperatur setzt sich der Kristallisierungsprozess der Schokoladenmasse fort und sie erstarrt vollständig. Wenn die Formschalen aus der Kühlkammer kommen, wird die obere Hälfte abgehoben. Zum Vorschein kommen die fertigen Schokoladenhüllen, die eine kleine Öffnung aufweisen. Damit ist der aufwendigste Teil des Formprozesses abgeschlossen.

  • LINDOR-Kugeln werden mit der cremigen Füllung gefüllt (Foto)

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    Füllen

    Die Qualität der Schokoladenhüllen wird maschinell oder von einem Produktionsmitarbeitenden kontrolliert, bevor die Formschalen auf dem Transportband weiterlaufen. Im nächsten Schritt erhalten die Lindor Kugeln ihre unvergleichlich zartschmelzende Füllung. Punktgenau und blitzschnell füllen Düsen durch die feine Öffnung die flüssige Lindor Füllung exakt dosiert in die Hohlkugeln. Zuletzt werden die Hüllen mit einem kleinen Schokoladentupfer verschlossen.

  • LINDOR-Kugeln bei dem zweiten Kühlungsprozess (Foto)

    04

    Kühlung

    Der Schokoladentupfer ist die einzige Erhebung auf der sonst komplett glatten Oberfläche der Lindor Kugel und bildet so ebenfalls ein charakteristisches Merkmal. Für den darauffolgenden Kühlungsprozess in einer grossen Kühlkammer bleiben die Kugeln weiterhin in den Formschalen. Die Kühlung dient dem Erkalten der Füllung und bereitet die fertigen Kugeln auf den nachfolgenden Verpackungsprozess vor.
    Danach beschleunigt sich der Prozess exponentiell. Sobald die Kugeln auf dem Transportband die Kühlung verlassen, werden sie von Saugköpfen sanft aus den Formschalen gehoben und auf ein schmales Förderband gelegt, wo sie einzeln der Wickelmaschine zugeführt werden. All dies in hohem Takt.

  • LINDOR-Kugeln durch die Wickelmaschine mit roter Verpackung versehen (Foto)

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    Einwickeln

    Das Auswickeln einer Lindor Kugel ist ein Genuss, für den sich Schokoladenliebhaberinnen und -liebhaber gerne Zeit lassen. Dass die Kugel gefühlt mit Lichtgeschwindigkeit eingewickelt wurde, stellt sich in einem solchen Moment wohl kaum jemand vor.
    Greifarme, die an Drehschreiben angebracht sind, bringen die einzelnen Kugeln in Position, während von grossen Rollen das Wickelpapier abgerollt wird. Das Papier wird geschnitten, die Kugel damit eingewickelt und die beiden Enden des Papiers gedreht. Fertig ist die charakteristische Lindor Kugel.
    Was in der technischen Umsetzung schon in Zeitlupe eindrücklich ist, ist erst recht imposant, wenn die Wickelmaschine auf Hochtouren läuft und alle Lindor Kugeln einwickelt. Ein Sensor prüft schliesslich die korrekte Wicklung, bevor die Lindor Kugeln endgültig den Herstellungsprozess verlassen und eine nächste Etappe auf dem Weg zu den Schokoladengeniesserinnen und -geniessern in aller Welt nehmen.